Seniorenunion Mainz besucht Neue Synagoge in Mainz

Alfons Grobbel führte die Seniorenunion in die Geschichte der Neuen Synagoge in der Mainzer Neustadt ein. Die 1912 errichtete Hauptsynagoge wurde in der Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 zerstört. Es dauerte über 70 Jahre, bis die inzwischen auf ca. 1000 Mitglieder angewachsene Gemeinde in das neue von Architekt Herz geplante Gemeindezentrum einziehen konnte.
"Kedushah" (Segensspruch für Heiligung) hat Pate gestanden für die Ausformung, die äußere und innere Gliederung des Gebäudes. Die Architektur und Materialwahl mit den Fassadenflächen aus grün glasierter Keramik geben dem Gebäude ein eigenwilliges Profil, ein Zielort für Besucher aus dem Aus- und Inland.
Gez. Gerd Eckhardt (04.11.2021)
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Seniorenunion Mainz besucht Neue Synagoge in Mainz
Fotograf: Werner M.A. Beuth
Außenansicht der Synagoge
Außenansicht der Synagoge.
Alfons Grobbel erläutert die Architektur
Alfons Grobbel erläutert die Architektur.
Gebetsraum
Gebetsraum
Torarollen im Toraschrein
Torarollen im Toraschrein